Die Integrative Gestalttherapie ist ein weltweit praktiziertes psychotherapeutisches Heilverfahren und für ein breites Spektrum an Störungen geeignet. Sie wurde als Weiterentwicklung der Psychoanalyse von Fritz Perls entwickelt. Integrative Gestalttherapie ist eine vom Bundesministerium anerkannte psychotherapeutische Methode.
Begegnung und Kontakt im Hier und Jetzt sind das wesentlichste Element gestalttherapeutischen Wirkens. Das heißt, die meiste Zeit werden wir tatsächlich miteinander sprechen.
Die therapeutische Beziehung in der Praxis ist die Basis für eine heilsame Begegnung mit Erfahrungen, Verhaltensweisen und Überzeugungen, die aus der Vergangenheit in die gegenwärtigen
Beziehungen pathologisch hineinwirken. Wir begeben uns in einen Forschungsprozess – die intensive Selbsterfahrung. Stattfindende Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse werden einbezogen. Sie
sind diagnostisch wertvolles Material und oft Wegweiser zu den verschütteten Kraftquellen, die es gilt aufzuspüren. Und Sie sind nicht alleine auf dem Weg. Ich bin da, fachlich und
menschlich. Als Integrative Gestalttherapeutin arbeite ich ressourcenorientiert,
lösungsorientiert,
wachstumsbezogen und
körperorientiert.
Erfahrungsgemäß verkörpern sich uralte Verletzungen, Traumata, familiäre Verstrickungen und innere Konflikte in irgendeiner Weise – Symptome entstehen. Sie können als innere Weisheit
verstanden werden.
In der Psychotherapie körperorientiert vorzugehen bedeutet, sich unmittelbar an dem zu orientieren, was im Kontext mit bestimmten Themen körperlich spürbar und wahrnehmbar ist. Wir gehen dem nach
und schauen, wo es uns hinführt.
Mit
EMDR, Brainspotting, Entspannungsverfahren und Atemtechniken sowie Elementen aus der integrativen Tanz- und Bewegungstherapie, der systemischen Familientherapie, der Aufstellungsarbeit und angeregtem kreativem Ausdruck
begleite und unterstütze ich Sie, damit sich die in Symptomen gebundenen Kräfte lösen.
Mit kreativen Medien können auch unaussprechliche Empfindungen zum Ausdruck gebracht werden, um mehr Klarheit über sie zu gewinnen. Im schöpferischen, spielerischen Umgang mit Material fällt es manchmal leichter, gewohnte Denkmuster zu lösen und neue Einsichten entstehen von selbst.
Kreative Materialien sind eine Möglichkeit – nicht mehr und nicht weniger.